Die Reise Highlights
Sonntag, den 02. August 2014: 12. hella marathon nacht rostock – Halbmarathon, 21,1 km Lauf
Nach gut drei Wochen intensivem Training sowie einer Woche Regenation folgte der nächste Halbmarathon in Rostock. Am Freitag, dem 01. August, ging es gegen 15:40 Uhr vom Hauptbahnhof in Essen in Richtung Rostock. Nach über fünf Stunden Zugfahrt erreichte ich um 21:00 Uhr den Hauptbahnhof in Rostock. Der Fußweg zum Pentahotel dauerte knapp 20 Minuten, gegen 21:30 Uhr hatte ich dann mein Zimmer bezogen. Nach einem kurzen Spaziergang durch Rostock klang der Abend mit „Cola light" bei netten Gesprächen an der Hotelbar aus. Der Samstag begann mit einem kleinen Frühstück und gegen 12:15 Uhr ging es in Richtung „Veranstaltungszentrum Stadtmitte, Neuer Markt - Rathaushalle" um dort meine Startunterlagen abzuholen. Auf dem Neuen Markt/Marktplatz waren bereits alle Vorkehrungen für die bevorstehende „Marathon Nacht" getroffen. Nach einem kleinen Mittagessen stand ein kurzes „Sightseeing Rostock" auf dem Programm, im Anschluss ging es zurück ins Hotel um die Beine noch etwas hochzulegen. Gegen 17:00 Uhr ging es dann wieder in Richtung Neuer Markt. Nach einem Fußweg von fünf Minuten war der Veranstaltungsort schnell erreicht. Gegen 17:30 Uhr machten sich die Teilnehmer des Halbmarathons auf den zirka 600 Meter langen Fußweg Richtung „Stadthafen / Am Speicher" auf, da der Start des Halbmarathons an der Mautstelle Warnowtunnel (Krummendorf) erfolgte. Gegen 17:45 Uhr legte das Fahrgastschiff ab und wir genossen den Ausblick auf das „Warnow Ufer", nach zirka 20 bis 30 Minuten erreichten wir den „Fähranleger Oldendorf". Es war schon ein besonderes Erlebnis mal mit einem Schiff zum Start eines Halbmarathons zu fahren. Von der Anlegestelle ging es dann gut einen Kilometer bis zum Startpunkt „Mautstelle". Da die Temperaturen bei zirka 28 Grad lagen, wurden wir vom Veranstalter mit reichlich Getränken versorgt. Nach der Aufwärmphase ging es gegen 19:55 Uhr zum Start und der Startschuss fiel pünktlich um 20:00 Uhr durch das „Tunnel-Maskottchen Otter Oscar". Unmittelbar nach dem Start ging es durch den 800 Meter langen Warnowtunnel, eine erste kleine Herausforderung. Aufgrund der relativ hohen Temperaturen und einer „mäßigen Klimatisierung" im Tunnel flossen die ersten Schweißperlen relativ schnell. Nach den ersten „Straßenkilometern" ging es dann durch den idyllischen IGA-Park. Über den Warnowuferweg, vorbei am Yachtclub und mit tollem Blick auf die Altstadt verlief die Strecke dann zurück zum Neuen Markt. Kurz vor dem Ziel gab es für mich noch eine Schrecksekunde. Ich knickte mit meinem rechten Sprunggelenk um, sofort schossen mir die wildesten Gedanken durch den Kopf – sicherlich eine Folge des Unfalls im Oktober 2012. Der Schrecken war aber viel größer als der Schaden. Nach einem kurzen Stopp machte ich erste leichte Gehversuche und merkte sofort – es ist alles in Ordnung. Total erleichtert erreichte ich die Ziellinie, am hell erleuchteten „Neuen Markt", nach 02:28:21 Stunden. Nach einer „Relax-Phase" im Zielbereich ging es zurück ins Hotel und der Abend klang langsam aus. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 07:30 Uhr und gegen 10:30 Uhr ging es mit dem Zug -via Hamburg und Dortmund- wieder in die Heimat, die ich um kurz vor 17:00 Uhr erreichte.
Sonntag, den 29. Juni 2014: 20. hella hamburg halbmarathon – Halbmarathon, 21,1 km Lauf
Am Samstag, dem 28. Juni, ging es um 08:30 Uhr mit dem Bus in Richtung Recklinghausen Hauptbahnhof und anschließend mit der Bahn via Münster nach Hamburg. Gegen 12:15 Uhr erreichte ich Hamburg Hauptbahnhof und nutzte die nächste S-Bahn nach Hamburg Dammtor zu meinem Hotel. Gegen 12:35 Uhr erreichte ich das Radisson Blu Hotel am Congress Center Hamburg. Nach dem einchecken machte ich mich auf den Weg um meine Startunterlagen abzuholen. Über die Rothenbaumchaussee ging es zum Veranstaltungszentrum Rothenbaumchaussee, nahe dem Rothenbaum Stadion. Nach Erhalt meiner Unterlagen ging des zurück zum Hotel. Der Nachmittag und der Abend waren dann „lauffrei". Am Sonntag klingelte um 06:00 Uhr der Wecker und etwas übermüdet machte ich mich, nach dem „auschecken" aus dem Hotel, gegen 07:45 Uhr mit S- und U-Bahn in Richtung St. Pauli auf. Gegen 08:15 Uhr erreichte ich bei strömendem Regen und bei zirka 12 – 15 Grad die Reeperbahn, wo um 10:00 Uhr der Startschuss zum Halbmarathon erfolgen sollte. Leicht durchgefroren ging es um 09:00 Uhr zum „warmmachen". Der Start erfolgte pünktlich um 10:00 Uhr. Gestartet wurde auf der Reeperbahn (Höhe Detlev-Bremer-Str.). Der Streckenverlauf brachte uns zur Königstraße, Max-Brauer-Allee (Altonaer Rathaus), Palmaille, Breite Straße, St. Pauli Fischmarkt, St. Pauli Hafenstraße, Bei den St. Pauli Landungsbrücken, Helgoländer Allee und dem Millerntorplatz. Der Rundkurs endete auf der Reeperbahn und nach erneuter Überquerung der Startlinie wurde der Rundkurs nochmals gelaufen. Nach der zweiten Runde erfolgte bei den St. Pauli Landungsbrücken dann der „Abzweig" in Richtung Johannisbollwerk und dann weiter zu den Anlaufpunkten Vorsetzen, Baumwall, Otto-Sill-Brücke, Kajen, Hohe Brücke, Bei dem Neuen Krahn, Bei den Mühren, Zippelhaus, Dovenfleet, Willy-Brandt-Straße, Deichtorplatz, Wallringtunnel (Ost), Ferdinandstor (West), Kennedybrücke (Süd). Der Wendepunkt bzw. Fahrbahnwechsel des Laufes erfolgte an der Kennedybrücke (Nord) und es ging weiter in Richtung An der Alster, Schwanenwik, Eduard-Rhein-Ufer, Schöne Aussicht, Fährhausstraße, Herbert-Weichmann-Straße, Langenzugbrücke, Sierichstraße, Maria-Louisen-Straße, Agnesstraße, Fernsicht, Krugkoppelbrücke, Krugkoppel, Harvestehuder Weg und der Abteistraße. Der Zieleinlauf erfolgte an der Rothenbaumchaussee (nahe: Hansastraße/Hallerstraße). Leider gab es immer wieder Regenschauer während des Laufs und nur sehr wenige sonnige Abschnitte. Zwischen Kilometer 15 – 16 kamen dann für mich muskuläre Probleme hinzu, die mich bis ins Ziel begleiteten. Nach 02:24:02 Stunden erreichte ich die Ziellinie. Da ich die ersten 10 Kilometer in zirka 65 Minuten absolviert hatte, hatte ich zur Streckenmitte noch auf eine Zeit unter 02:15 Stunden gehofft. Im Ziel gab es die übliche Teilnehmermedaille und frisch gestärkt mit einem alkoholfreien Bier machte ich mich auf den Rückweg zum Hotel, um mein Gepäck abzuholen. Nach einem kleinen Imbiss ging es dann um 15:40 Uhr mit dem Zug via Münster und Recklinghausen wieder in die Heimat, die ich gegen 19:30 Uhr wohlbehalten und zufrieden erreichte.
Sonntag, den 27. April 2014: Rock ‘n’ Roll Madrid Maratón – Halbmarathon, 21,1 km Lauf
In der Nacht von Freitag auf Samstag ging es mit der Bahn gegen 02:15 Uhr in Richtung Düsseldorfer Flughafen. Mit leichter Verspätung startete der Flug nach Madrid gegen 07:30 Uhr, die spanische Hauptstadt erreichten wir gegen 09:45 Uhr. Meine Begleitung für Madrid erwartete mich schon am Flughafen und mit der U-Bahn ging es dann zum Hotel. Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte, machten wir einen Spaziergang durch Madrid und holten meine Startunterlagen auf der Läufer-Expo im Madrider Messezentrum ab. Nach einem weiteren Spaziergang durch Madrid und einem Abendessen ging es für mich frühzeitig ins Bett. Um 06:00 klingelte am Sonntag der Wecker und ich machte mich für den anstehenden Tag und den Halbmarathon fertig. Gegen 07:30 Uhr holte mich meine Begleitung vom Hotel ab und wir fuhren mit der U-Bahn zum Startbereich. Bereits um kurz für vor 08:00 Uhr hatten sich mehrere unzählige Läufer im Startbereich des Plaza de Cibeles versammelt. Für die drei Läufe (10 KM, Halb- und Vollmarathon) hatten sich rund 25.000 Läuferinnen und Läufer angemeldet. Um 09:00 Uhr fiel dann der gemeinsame Startschuss für den Marathon und Halbmarathon. Die Strecke für vom Plaza de Cibeles über den Paseo de Recoletos in Richtung Salamanca und weiter über den Paseo de la Castellana. Nach gut sechs Kilometer machte die Route eine Kehrtwende und über die Calle de Bravo Murillo ging es wieder zurück Richtung Zentrum. Nach gut 10 Kilometern bogen wir am Glorieta de Cuatro Caminos auf die Straße Calle de Raimundo Fdez. Villaverde ab. Über die Calle Francisco Silvela und die Calle de Serrano ging es zur Calle de Ortega y Gasset und im Anschluss auf die Calle Príncipe de Vergara. Nach knapp 16 Kilometern erreichten wir dann den nördlichen Teil des Parque de El Retiro und liefen in Richtung Süden auf der Avda. de Menéndez y Pelayo. Wir umrunden den Parque de El Retiro auf der Paseo de la Reina Cristina und der Calle de Alfonso XII bevor wir nach gut 20 Kilometern in den Parque de El Retiro einbogen, wo sich der Zielbereich befand. Nach einigen langgezogenen Anstiegen, insbesondere zwischen den Kilometern zwei und fünf sowie bei Kilometer 18 und Temperaturen von mehr als 20 Grad, war der Einlauf in den fast ein Kilometer langen Zielbereich fantastisch. Tausende von jubelnden Zuschauern begleiteten uns ins Ziel! Die Ziellinie überquerte ich mit einer neuen Bestzeit von 2:24:07, eine Verbesserung um über sechs Minuten. Nach etwa 30 Minuten Regenerationszeit holte mich meine Reisebegleitung ab und wir machten einen Spaziergang durch den Paque de El Retiro zum Hotel. Neben dem fantastischen Zieleinlauf gehörten die Sehenswürdigkeiten Paseo de la Castellana, das Bernabéu Stadion, Puerta del Sol, der Königspalast, Casa de Campo und der Madrid Río Park zu den Highlights. Nach dem Duschen stand faulzen auf der Hotel-Dachterrasse auf dem Programm, bei herrlichem Sonnenschein und mit Blick auf den Königspalast. Nach einem Spaziergang und einem Abendessen ging es frühzeitig ins Bett. Am darauffolgenden Montag wurde ich um 07:00 Uhr aus dem Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht, um 10:20 Uhr startete der Flieger in Richtung Heimat.
Sonntag, den 13. April 2014: 8. Cuxhavener Stadtsparkassen Marathon – Halbmarathon, 21,1 km Lauf
Da am 11. Februar 2014 die Implantate von meinem Sprunggelenk entfernt wurden musste ich eine längere Laufpause einlegen, nach einigen Woche Pause und einer Intensivvorbereitung Stand für den 13. April der erste Halbmarathon auf dem Programm. Am Samstag, dem 12. April, ging es gegen 05:30 Uhr mit dem Bus zum Hauptbahnhof Recklinghausen, gegen 06:05 Uhr ging es dann über Münster, Bremen, Bremerhaven Hauptbahnhof nach Cuxhaven. Gegen 10:25 Uhr erreichte ich Cuxhaven, vom Bahnhof ging es direkt ins Hotel. Nach einer kleinen Pause machte ich mich auf den Weg in die Innenstadt und holte meine Startunterlagen in der Sparkasse Cuxhaven ab. Nach einem kleinen Stadtbummel ging es zurück ins Hotel, am späteren Nachmittag wurde ausgespannt. Nach einem schönen Abendessen ging es gegen 23:15 Uhr ins Bett. Am folgenden Sonntag klingelte um 07:00 Uhr der Wecker und ich packte meine Tasche und machte mich fertig für den Halbmarathon. Mit meinem Gepäck machte ich mich auf den zirka 30 Minuten langen Weg zum Startbereich beziehungsweise der Gepäckaufbewahrung. Nach der obligatorischen Aufwärmphase startete der Halbmarathon pünktlich um 10:30 Uhr, bei angenehmen Temperaturen und trockenem Wetter. Die Halbmarathon Route startete am Kämmererplatz. Der Lauf führte über die Deichstraße, die Schiller- und Catharinenstraße, den Strichweg, den Deichtrift, über den Deich in die Grimmershörnbucht, die Grimmershörnbucht, den Strandwanderweg bis zum Strandhaus Döse. Über den Deich auf den Deichverteidigungsweg, den Jonathan-Zennek-Weg, vorbei an der Kugelbake-Halle, den Döser Seedeich „unten“, sowie den Deichtrifft, den Strichweg, die Catharinen- und die Schillerstraße, der Deich- und Rohdestraße. Die Wende erfolgte an der Stadtsparkasse hin zum Ziel Kämmererplatz. Der Rundkurs wurde zweimal durchlaufen. Trotz rudimentärer Vorbereitung erreichte ich mit 02:30:18 Stunden eine neue Bestzeit. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann zur Gepäckaufbewahrung und zum wohlverdienten duschen. Nach einem kleinen Imbiss ging es um 15:39 Uhr wieder mit dem Zug in Richtung Ruhrgebiet. Über Bremerhaven, Bremen und Recklinghausen erreichte ich die Heimat um 20:30 Uhr.
Samstag, den 04. Januar 2014: Los Angeles New Years Race – Halbmarathon, 21,1 km Lauf
Am Mittwoch, dem 01. Januar 2014, machte ich mich in den frühen Morgenstunden mit Bus und Bahn auf den Weg, um über Dortmund zum Düsseldorfer Flughafen zu gelangen. Von Düsseldorf ging es dann via Atlanta nach Los Angeles, am späten Nachmittag erreichte ich LA. Am Donnerstag und Freitag standen die gezielte Vorbereitung auf den „Neujahrs-Halbmarathon" sowie Freizeit auf dem Programm. Am Samstagvormittag holte ich meine Startunterlagen im Biltmore Hotel in LA Downtown ab, vor dem Lauf ruhte ich mich noch etwas aus. Gegen 16:00 Uhr ging es dann erneut in Richtung Biltmore Hotel, dass nur wenige 100 Meter vom Startbereich „der 7th und Grand Avenue" entfernt liegt. Nachdem ich mir den Startbereich angeschaut hatte, erreichte ich gegen 17:00 Uhr das Biltmore Hotel wo ich als „VIP-Läufer" in den Räumlichkeiten des Hotels die Vorzüge einer vorrangigen Behandlung genießen durfte. Gegen 18:40 Uhr ging es dann zum Startbereich, die Temperatur beim Start lag bei zirka 20 Grad, es war nahezu windstill und trocken. Pünktlich um 19:00 Uhr startete der Halbmarathon. Nach dem Start ging es durch die Innenstadt und ihren „Ausläufern", in Richtung „Dodgers Stadion". Nach einigen -teilweise sehr starken- Anstiegen ging es dann „über die Dächer von Los Angeles" mit einer tollen Aussicht und anschließend in Richtung Elysian Park. Trotz der guten äußeren Bedingungen und einer gut ausgeleuchteten Laufstrecke war die erste Streckenhälfte sehr schwierig und anspruchsvoll. Absolutes Highlight bei diesem Lauf ist die „Stadionrunde" durch das Dodger Stadium (Baseball Stadion) – da die Runde so toll war, bin ich „die Runde" gleich dreimal gelaufen. Vom Dodgers Stadion ging es dann wieder Richtung Innenstadt/Downtown. Die Ziellinie erreichte ich nach 02:43:39 Stunden auf der S. Figueroa Street, gegenüber dem Staple Center. Von den Läufern die das Ziel erreichten belegte ich in der Endabrechnung Platz 2.241 von 3.759 Läufern. Im Zielbereich wurden wir mit Getränken und kleinen Snacks gut versorgt, aufgrund der mittlerweile deutlich kühleren Temperaturen wurden „Wärmefolien" verteilt. Von Sonntag bis Mittwoch wurde dann ausgelaufen und entspannt, zusätzlich gab es Freizeit. Am sehr frühen Donnerstagmorgen ging es dann von Los Angeles -via Portland und Amsterdam- wieder zurück in die Heimat.
Laufwoche USA - Freitag, den 29. November bis Mittwoch, den 11. Dezember 2013
Sonntag, den 01. Dezember 2013: 2nd Annual iRun – 10 km Lauf
und
Sonntag, den 08. Dezember 2013: Palm Beaches Marathon & Run Fest – Halbmarathon, 21,1 km Lauf
Als Höhepunkt im Laufjahr 2013 ging es am Freitag, dem 29. November, in die USA. Der erste Lauf war ein 10 km Lauf in Miami, anschließend sollte ein Halbmarathon in Palm Beach folgen. Am frühen Abend erreichte ich Miami, daß Hilton Hotel in Miami war meine Unterkunft. Am folgenden Samstag holte ich meine Startunterlagen beim Veranstalter im „iRun Shop“ ab und bereitete mich am Nachmittag auf den am Folgetag anstehenden Lauf vor. Am Veranstaltungstag verließ ich gegen 05:15 Uhr das Hotel und machte mich über den Biscayne Boulevard auf den gut 3,5 km langen Weg zum „iRun Shop“, den ich gegen 06:00 Uhr erreichte. Der Start- und Zielbereich lag auf der Rückseite des „iRun Shop“. Um 07:05 Uhr erfolgte der Startschuss für den fünf Kilometer langen Rundkurs, der zweimal zu absolvieren war. Bei zirka 22 bis 23 Grad und guten äußeren Bedingungen wurde der Rundkurs von zirka 600 Läufern absolviert. Nach 62:13 Minuten (selbst gestoppt) erreichte ich das Ziel mit einer neuen Bestmarke für die 10 km Distanz. Nach dem „auslaufen“ und dem Besuch der nachfolgenden Läuferparty machte ich mich auf den Weg zurück zum Hilton Hotel. Am Nachmittag wurde relaxt, als Belohnung für das gute Ergebnis besuchte ich am Sonntagabend das Basektballspiel Miami Heat gegen Charlotte Bobcats. Am folgenden Montag wurde regeneriert und es folgte die Vorbereitung auf den anstehenden Halbmarathon in Palm Beach. Am Dienstag verließ ich dann Miami in Richtung Palm Beach. Das Hawthorn Hotel in West Palm Beach erreichte ich am späten Nachmittag. Der folgende Mittwoch und Donnerstag standen ganz im Zeichen von Freizeitaktivitäten und der gezielten Vorbereitung auf den anstehenden Halbmarathon. Der Freitag und der Samstag wurden zur Regeneration genutzt. Am späten Samstagvormittag holte ich meine Startunterlagen bei der Publix Health & Fitness Expo im Harriet Himmel Theater in Palm Beach ab. Am Sonntag klingelte dann um 03:45 Uhr der Wecker und um 05:00 Uhr ging es mit dem Taxi zum Startbereich in den Flagler Drive at Banyan Street. Sehr früh erreichte ich den Startbereich, die Ruhe vor dem großen Ansturm. Obwohl ich gut vorbereitet war (intensives Ausdauertraining und ein Gewicht von knapp 79 Kilogramm) hatte ich ein gewisses Maß an Nervosität im Gepäck. Der geplante Start um 06:30 Uhr verzögerte sich um gut 10 Minuten, da die Polizei von Palm Beach die Strecke noch nicht freigegeben hatte. Gegen 06:40 Uhr erfolgte dann bei zirka 24 Grad der Startschuss. Der Lauf starte auf dem N Flagler Drive in Richtung Norden, entlang der Küste und durch Wohngebiete. Auf Höhe der 57th. Straße ging es dann wieder zurück in Richtung Startbereich. Nach knapp 13 Kilometern erreichte ich dann, bei zirka 27 Grad und starkem Sonnenschein, wieder den Start- und Zielbereich. Auf dem N Flagler Drive ging es dann am Meer entlang, Richtung Süden. Bei Kilometer 17,5 -auf Höhe des Monroe Drive- erfolgte dann die Kehrtwende und wiederum über den N Flagler Drive ging es zurück in Richtung Ziel. Zwischen Kilometer 18 und 19 kam dann der befürchtete Kräfteeinbruch und der eiserne Kampf begann. Nach Kilometer 20 kam dann die Lockerheit zurück und da war es dann klar – Du erreichst das Ziel. Mit einer Zeit von 02:31:42 Stunden erreichte ich in der Gesamtwertung Platz 1.450 (von 2.203 Teilnehmern; bei den Männern Platz 738 von 959 Teilnehmern). Zwar ärgerte ich mich im Ziel etwas, da ich einmal für kleine Läufer musste und dadurch eine Zeit von unter 02:30 Stunden knapp verpasste. Auf der anderen Seite war ich einfach nur glücklich das Ziel erreicht zu haben. Wer hätte das vor einem Jahr gedacht? Nach einer ordentlichen Regenerationszeit im Zielbereich und dem Besuch der Läuferparty ging es gegen Mittag zurück ins Hotel. Am Sonntag wurde dann entspannt bzw. regeneriert und am Montag und Dienstag standen Regeneration, leichte Läufe sowie Freizeit auf dem Programm. Am Mittwoch ging es dann mit dem Flieger zurück nach Deutschland.
Sonntag, den 29. September 2013: Loch Ness Marathon & Festival of running / Baxters River Ness – 10 km Lauf
Mit dem Flugzeug ging es am Freitag, dem 27. September, um 07:00 Uhr morgens von Düsseldorf via Birmingham nach Inverness. Gegen 12:00 Uhr erreichte ich den Flughafen von Inverness, die Busfahrt ins Stadtzentrum von Inverness dauerte zirka 30 Minuten. Das Premier Inn Hotel lag direkt am Fluss „River Ness“ und mit direktem Blick auf Inverness Castle. Den restlichen Freitag sowie den Samstag nutzte ich zur Entspannung und als Vorbereitung auf den anstehenden 10 km Lauf. Am späten Samstag ging ich dann zum Bught Park um das Lauf-Festival zu besuchen und ich nahm meine Startunterlagen entgegen. Am Sonntag klingelte um 07:00 Uhr der Wecker und um 09:15 Uhr wurden meine Mitstreiter und ich von unserem „Fahrservice“ direkt zum Startpunkt Inverness Royal Academy / Culduthel Road gebracht. Der Startschuss erfolgte um 10:45 Uhr, bei zirka 18 Grad und trockenem Wetter. Die Strecke führte direkt in die Stadtmitte von Inverness, über Cavell Gardens, Ness Bank, der Castle Road sowie der Überquerung der „Hauptbrücke Inverness“ und dem Ness Walk erreichte ich das Ziel im Bught Park nach 01:09:07 Stunden. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass ich nach New York meinen zweiten 10 km Lauf in Folge joggen konnte. Nach dem Lauf ging es kurz ins Hotel, nach einer Dusche ging ich wieder zum Festival und ließ den Tag ausklingen. Am Montag ging es mit dem Flugzeug von Inverness –via Birmingham- wieder zurück in die Heimat.
Samstag, den 21. September 2013: New York City 10k – 10 km Lauf
Am Donnerstag, dem 19. September, reiste ich von Düsseldorf nach New York. Den Flughafen JFK erreichte ich am frühen Nachmittag und fuhr mit der Bahn Richtung Manhattan. Wie immer ist New York ein absolutes Highlight, am Freitag stand Entspannung und Sightseeing auf dem Programm. Bei herrlichem Wetter, mit fast 25 Grad, besuchte ich Manhattan, Ground Zero und machte einen Ausflug zur Freiheitsstatue. Am Freitag waren die Temperaturen zwar etwas kühler, jedoch weiterhin sehr angenehm. Nachdem ich mein „Running Pack“ im Nike-Store abgeholt hatte stand viel Party auf dem Programm. Am Samstag sollte der „große Lauf“ starten. Mit dem F-Train fuhr ich gegen 07:00 Uhr nach Roosevelt Island. Am „Firefighters Field“ befand sich die zentrale Anlaufstelle, mit Informations- und Versorgungsständen und einer Gepäckaufbewahrung. Bei bewölktem Himmel und knapp 20 Grad startete der 10 km Lauf um 09:00 Uhr. Entlang der Skyline von Roosevelt Island wurde der Asphalt-Rundkurs zweimal gelaufen. Erstmalig nach meiner Sprunggelenksverletzung konnte ich die 10 km ganz vorsichtig und durchgängig joggen. Nach 1:14:37 Stunden erreichte ich das Ziel, mit knapp 75 Minuten belegte ich in der Endabrechnung Platz 1.056 von 1.1.72 Teilnehmern. Im Ziel gab es dann die verdiente Teilnehmermedaille und reichlich Getränke und Verpflegung. Nach einem erneuten Besuch von „Firefighters Field“ ging es am Mittag zurück ins Hotel. Am Sonntag besuchte ich noch das Empire State Building, Times Square und Rockefeller Center. Am Montag um 22:55 Uhr ging es dann mit dem Flugzeug vom Flughafen JFK wieder zurück nach Deutschland.
Sonntag, den 14. Juli 2013: 10k British 10 k London Run – 10 km Lauf
Ich hatte mich bereits im August 2012 für den Citylauf in London angemeldet, er sollte die Belohnung für ein Jahr Training (Vorbereitung) und meine Gewichtsreduktionsbemühungen sein. Aufgrund des Knöchelbruchs hatte ich mit einer Teilnahme eigentlich nicht mehr gerechnet. Einen Tag vor dem Lauf erfolgte die Anreise und bereits am Samstag besuchte ich das Organisationsteam und schaute mich am Startbereich um. Die Veranstaltung am Folgetag gehörte zu den absoluten Highlights. Der Startschuß für die 15.821 Teilnehmer fiel am Wellington Arch um 09:35 Uhr (Ortszeit), der anschließende Rundkurs führte durch die City of London. Sehenswürdigkeiten auf dem Weg ins Ziel waren St. James's Palace, Trafalgar Square, St. Paul's Cathedral, das London Eye, Big Ben, das Britische Parlament, Westminster Abbey, im Regierungsviertel erreichte ich das Ziel nach 86:12 Minuten. Trotz hoher Temperaturen war es ein tolles Erlebnis diesen Lauf durch London machen zu dürfen und vor allem auch die Tatsache, dass zirka 1.100 Läufer nach mir das Ziel erreichten. Wie fast immer hat sich auch dieses London-Wochenende mal wieder gelohnt und nächstes Jahr werde ich bestimmt wieder teilnehmen.